Die steirische Mundart ist gerade bei bestimmten Tieren nicht konsequent, ich erinnere hier z.B. an „Weberknecht“. Dieser Ausdruck wird vielfach nicht für jagende, netzlose Spinnen, sondern für Schnaken angewendet.
Noch schwieriger wird es wenn sich die Tiere vielleicht etwas schneller bewegen oder nächtens unterwegs sind. So wird der Ausdruck „Blütenstecher“, der sich bei den deutschen Namen von Insekten zwar auch findet, oft für die nachtfliegenden Windenschwärmer gebraucht, die vor Phloxen oder Ziertabak wie Kolibris schweben. Auch für Wollschweber ist er in Verwendung. Diese werden selten angesprochen, wohl aber haben viele die Tiere schon im Garten gesehen und sie als „Hummeln“ genannt!
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