
Punschrolle

Pflanzung und Pflege von Obstgehölzen im Jahreslauf, abhängig von physiologischen Vorgängen.
Hanna Mausser wurde am 14. Oktober im Beisein von obstverarbeitenden Produzenten sowie Vertretern des Landesvereins und der Gastronomie von LR Seitinger und LK Präsident Titschenbacher gekrönt.
Der Regenwurm ist ein besonderer Nützling, das haben wir schon in der Schule gelernt. Aber warum er das ist und was er im Boden treibt, ist unbekannt geblieben. Weil das aber für die Natur und deshalb auch für unseren Garten so wichtig ist, muss man dem Wurm ein paar Zeilen widmen, das hat er verdient.
Regelmäßiger Schnitt von Obstbäumen ermöglicht eine ständige Erneuerung des Baumes und damit ein langes fruchtreiches Leben. Zu starker Schnitt bewirkt übermäßige Triebbildung, zu wenig Schnitt führt zum Vergreisen des Baumes und Anfälligkeit gegenüber Krankheiten.
Eine stichwortartige Gedankenhilfe für Praktiker
Neophyten stehen in Konkurrenz zu wild lebenden einheimischen Pflanzenarten oder Nutzpflanzen. Sie können einheimische Arten verdrängt oder Nutzpflanzen in ihrer Wirtschaftlichkeit beeinträchtigen. Manche Neophyten sind aber wichtige Trachtpflanzen in der Imkerei und ihre Verbreitung wurde manchmal von Imkern bewusst gefördert.
Um den Artenreichtum unserer Wildbienenfauna zu fördern, ist die Schaffung (besser wäre natürlich die Erhaltung) reich strukturierter Lebensräume eine wichtige Grundvoraussetzung. Einzelne Bienenarten haben nämlich oft sehr spezifische Anforderungen an ihren Lebensraum, benötigen ganz bestimmte Strukturen und Materialien für den Bau ihrer Nester und haben bisweilen auch besondere Vorlieben bei der Nahrungsaufnahme.
Wer die Ansiedelung von Bienen fördern will, sollte einen reich strukturierten Lebensraum mit artenreicher Vegetation und einer möglichst geringen Belastung durch Insektizide schaffen. Eine Grundkenntnis unserer Wildbienen und ihrer oft sehr speziellen Ansprüche an die Umwelt ist dabei eine Grundvoraussetzung. Denn nur was man kennt, kann man auch schützen.