Jetzt im Winter, wo die Gartenarbeit ruht, kann die Zeit genutzt werden, um Saatgut der letzten Jahre zu sichten, eventuell Listen davon anzufertigen und auch zu prüfen, ob es überhaupt noch keimfähig ist. Sehr oft sammeln sich die unterschiedlichsten Samen an unterschiedlichsten Plätzen an. Ein Teil liegt im Keller beim Gartenwerkzeug, ein Teil in der Gartenhütte und einiges findet sich am Schreibtisch wieder. Dabei sollte Saatgut kühl und trocken gelagert werden. Einfach und übersichtlich lässt sich das gesammelte Saatgut im Tiefkühlschrank lagern. Ja genau, eingefroren. Dies ist die beste Lagerung von Saatgut. Egal ob Fruchtgemüse wie Gurken, Tomaten oder Paprika, Blattgemüse wie Salat, Spinat oder Mangold. Aber auch Blumensamen und Kräutersaatgut dürfen eingefroren werden. Durch das Einfrieren bleibt Saatgut quasi in andauernder „Winterruhe“ wesentlich länger keimfähig. Außerdem ist es recht praktisch, alles an Saatgut an einem Ort bequem zu finden. Angebrochene Samenpackungen sollten, um nichts zu verstreuen, mit einer Büroklammer verschlossen werden und anschließend in einer verschließbaren Dose eingefroren werden. Listen helfen dabei, nichts doppelt oder dreifach vom kostbaren Saatgut zu erwerben.
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