Honigbienen und Wildbienen, eine Symbiose oder Konkurrenz?

Honigbienen und Wildbienen, eine Symbiose oder Konkurrenz?

Autor: ÖR Ing. Josef Ulz
Rund vier Fünftel unserer Blütenpflanzen sind zu ihrem Weiterbestand auf eine Insektenbestäubung angewiesen. Durch ihre schon im Frühjahr vorhandene große In￾dividuenzahl, ihre Blütenstetigkeit sowie die Möglichkeit ihres mobilen Einsatzes nimmt die Honigbiene eine
besondere Stellung unter den bestäubenden Insekten ein.

Völkerführung im Mai eine besondere Herausforderung

Völkerführung im Mai eine besondere Herausforderung

Autor: ÖR Ing. Josef Ulz
Im Mai nähern wir uns dem Höhepunkt des Bienenjahres. Die Völker entwickeln sich zu enormen Größen und auch der Schwarmtrieb erreicht seinen Höhepunkt. Im Bienenvolk herrscht reges Treiben, die Königin legt um diese Zeit bis zu 2.500 Eier pro Tag und die Gefahr dabei ist, dass durch einen Platzmangel und vielleicht einer schon älteren Stockkönigin die Wahrscheinlichkeit einer Schwarmstimmung eher aufkommt. Das sollte aber den Betreuer der Bienenvölker nicht in Panik versetzen, sondern motivieren, seine Bienenvölker bewusst zu beobachten und die richtigen Schlüsse und Maßnahmen daraus zu ziehen.

Insekten brauchen blühende Sträucher und Bäume

Insekten brauchen blühende Sträucher und Bäume

Autor: ÖR Ing. Josef Ulz
Dramatischer Rückgang speziell der
solitärlebenden Insekten – Korreturen erforderlich.
In den letzten Jahrzehnten zeigt
sich ein dramatischer Rückgang speziell von Wildbienen. Bei Honigbienen, welche bekanntlich durch die Imkerschaft betreut und gepflegt werden, ist dieser Rückgang
nur dann zu verspüren, wenn neue Krankheiten auftreten wie am Anfang der 80er Jahre erstmalig die Varroamilbe in
Österreich oder uns außerordentliche Wetterkapriolen zu schaffen machen, welche durch die Bienen oder deren Halter
nicht ausgeglichen werden können.