Perspektiven für den (Streu)obstanbau im Klimawandel

Perspektiven für den (Streu)obstanbau im Klimawandel

Mit dem durch den Menschen verursachten Klimawandel ändern sich auch die Bedingungen für den Obstbau erheblich.
Auf wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhende Anpassungsstrategien, müssen sowohl für den Erwerbsobstbau
als auch für den Streuobstanbau entwickelt werden. Während z.B. in Deutschland mittlerweile umfangreiche For￾schungsarbeiten zumindest begonnen wurden und auch bereits erste Handlungsempfehlungen vorliegen, gibt es
bisher kaum Arbeiten, die auf die spezifische Situation des Streuobstbaus in Österreich abzielen. Vor diesem Hin￾tergrund wurde vom Verein Arche Noah gemeinsam mit dem Institut für Wein- und Obstbau der Boku und dem In￾genieurbüro Holler das Forschungsprojekt „Perspektiven für den Streuobstanbau im Klimawandel“ durchgeführt.
Die Finanzierung der Arbeiten erfolgte über das österreichische Klimaforschungsprogramm „StartClim“, das von
Klimaministerium, Bildungsministerium, Klima- und Energiefonds und Land Oberösterreich dotiert wird. Der End￾bericht (Holler et al., 2024) wurde vor kurzem veröffentlicht, im Folgenden werden wesentliche Ergebnisse daraus
zusammengefasst. In einem Folgeartikel in Obst-Wein-Garten werden dann die Erkenntnisse für das oststeirische
Obstbaugebiet im Detail dargestellt.

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Streuobstsorte des Jahres 2024: St.Veiter Pfelzkirsche

Streuobstsorte des Jahres 2024: St.Veiter Pfelzkirsche

Autor: Dr. Siegfried Bernkopf
Streuobstbestände sind vielfältige und unersetzliche Lebensräume in unserer Kulturlandschaft. Im Streuobstanbau wird die traditionelle Obstsortenvielfalt erhalten
und er liefert wertvolles Tafel- und Verarbeitungsobst.
Mit der ,,Streuobstsorte des Jahres“ wird eine Sorte stellvertretend für alle gefährdeten Obstarten vom Verein
ARGE Streuobst ins Rampen￾licht gerückt: Die St. Veiter Pfelzkirsche ist Botschafterin der Vielfalt 2024.

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